Geparden im Krüger National Park
Acinonyx jubatus
Das wahrscheinlich schnellste Landtier der Erde,
erreicht bei der Jagd Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h, oft ist er
danach so sehr erschöpft, dass ihm die Löwen oder Hyänen die Beute
streitig machen.
Der Gepard ist im ganzen Park zu Haus, braucht wenig Wasser und frist
auch Insekten, Kleintiere und die Wüstenmelonen.
Da er wegen der Hyänen und Löwen
tagsüber jagt, kann man, wenn man Glück hat, ihn bei dieser beobachten. Aber
auch tagsüber ist die Konkurrenz stetig vorhanden und so ist der mutige
beherzte Sprinter immer eine ängstlich Katze.
Das Fell ist gelblichbraun mit schwarzen Punkten und auch
die Jungen besitzen ein geflecktes Fell, doch am Rücken und Kopf haben sie
in den ersten vier Monaten noch einen langen grauen Pelz. Weibchen sind
grundsätzlich Einzelgänger und kümmern sich liebevoll um Ihre Jungtier.
Die ausgewachsenen Männchen streifen zumeist allein oder in Gesellschaft
von zwei oder drei Männchen umher und sind wahre Meister im markieren der
Reviere. Geparden können nahezu aus jeden Winkel markieren, so dass
eigentlich jede beliebige Stelle erreicht werden kann.
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