Allgemeine Informationen zum Krüger National Park
Die meisten der Besucher kommen mit dem Auto oder dem Bus und reisen über die Paul Kruger Gate - nahe Satara (dem Hauptcamp) - ein. Bei der etwa 500 Kilometer langen Anfahrt von Johannesburg aus, wird wegen der interessanten Abstecher nach
Pilgrims Rest, zum Blyde River Canyon und zur Panoramaroute, nicht langweilig.
Von Johannesburg und auch anderen südafrikanischen Städten gibt es aber auch fast täglich Flüge nach Skukuza, Phalaborwa oder Nelspruit.
Es gibt acht direkte Parkeingänge, wovon sich die meisten im Süden des Parks befinden.
Am Tag werden zur Zeit maximal 5.000 Besucher in den Park eingelassen und da kann es in der Hauptsaison passieren, dass man bereits morgens am Gate abgewiesen wird. Wenn die Besucherzahlen überschritten sind, werden nur noch Besucher mit einer festen Buchungsbestätigung für eine
Übernachtung in einem der Camps eingelassen.
Die 20 Camp können bei der Nationalparkverwaltung in Pretoria unter der Telefonnummer +27-(0)12-3431991 oder unter www.sanparks.org gebucht werden.
Öffnungszeiten der Eingänge sowie der Camps des Krüger National Park
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Öffnung am
Parkeingang |
Öffnung der
Camps |
Schließung der
Camps und Tore |
November bis Januar |
05:30 |
04:30 |
18:30 |
Februar |
05:30 |
05:30 |
18:30 |
März |
05:30 |
05:30 |
18:00 |
April |
06:00 |
06:00 |
18:00 |
Mai - Juli |
06:00 |
06:00 |
17:30 |
August und September |
06:00 |
06:00 |
18:00 |
Oktober |
05:30 |
05:30 |
18:00 |
Der Krüger National Park ist das ganze Jahr über eine Reise wert.
Im Sommer kann es an manchen Tagen ziemlich heiß werden und die höhere Luftfeuchtigkeit kann dies noch verstärken. Von Mitte Oktober bis Ende Januar setzt dann auch die, für die Pflanzen und Tiere, lebenswichtige Regenzeit ein. Während dieser Zeit und noch bis etwa Mai besteht
auch ein erhöhtes Malariarisiko.
Der Winter dagegen ist sehr mild und trocken. Die beste Reisezeit ist daher von Juli bis zum Beginn der Regenzeit Ende Oktober, denn dann ist das Gras am kürzesten, so dass man die meisten Tiere beobachten kann.
Besuchen Sie den Park nicht unbedingt in den südafrikanischen Ferien, da für diese Zeit die meisten Camps, vor allem die im Süden, bereits schon Monate vorher ausgebucht sind.
Für die Safaris stehen insgesamt fast 1.900 Kilometer Strassen zur Verfügung, von denen knapp 700 Kilometer asphaltiert sind. Die Tiere haben auf den Strassen (auch ohne ein besonderen
Hinweisschild) generell Vorfahrt.
Für die befestigten Strassen wurde zum Schutz der Tiere, Fahrzeuge und Insassen die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h und für die unbefestigten Pisten auf 40 km/h und in den Camps auf 20 km/h festgelegt. Die Parkrancher
dürfen bei Ihren Einsätzen, aber nur dann, mit höheren Geschwindigkeiten fahren. Seit Mitte 2001 werden die Höchstgeschwindigkeiten verstärkt überprüft und geahndet.
Im Durchschnitt dürften Sie, wegen der vielen Stopps und dem Rückstau an einigen Beobachtungspunkten, mit einer Reisegeschwindigkeit von maximal 30 km/h rechnen. Planen Sie immer ihre Tour richtig und überschätzen Sie nicht die geringe Entfernung der Camps und Gates
untereinander.
Das Fahren ist zur eigenen Sicherheit nur bei Tageslicht, innerhalb der Öffnungszeiten der Tore und Camps, zulässig. Verspätungen werden geahndet, da unmittelbar nach der Beendigung der Öffnungszeiten Suchmannschaften nach verloren gegangenen Fahrzeugen auf den Weg geschickt
werden. Aus diesen Grund ist auch das Verlassen des Fahrzeuges und der Pisten verboten.
Bewahren Sie bei einer Panne oder einem Unfall unbedingt die Ruhe und warten Sie im Fahrzeug bis Hilfe kommt. Hierfür wurde eine spezielle
Pannenhilfe eingerichtet.
In den größeren Camps gibt es Tankstellen, die meist auch eine kleine Werkstatt besitzen.
Diese Straßenkarte des Krüger Nationalpark, im Maßstab 1:200 000, mit Detailpläne der Camps, Entfernungsangaben und vielen anderen interessanten Angaben können Sie über unsere
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