Krüger National Park, das Paradies der Tiere
Der Park wurde 1898 zunächst als Wildreservat unter dem Namen Sabie Game Reserve von Paulus Krüger, dem damaligen Präsidenten von Transvaal, gegründet. Im Jahr 1903 erweiterte man ihn, legte ihn mit dem Shingwedzi - Schutzgebiet zusammen und erst 1926 wurde er in Krüger Nationalpark
umbenannt.
Seit 1927 ist der Park für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mittlerweile ist der Park 320 Kilometer lang und 60 Kilometer breit, immer entlang der südafrikanischen Grenze zu Mocambique, und umfasst insgesamt eine Fläche von 19.485 Quadratkilometern.
Jetzt ist eine Ausweitung, mit einer Zusammenlegung von anderen Parks, in die Nachbarländer beschlossen. Nach einem Ende 2000 unterzeichneten Vertrag zwischen Südafrika, Mosambik und Simbabwe soll der neue Park von Heute fast 20.000 auf zunächst etwa 35.000 Quadratkilometer vergrößert
werden und wenn man die angrenzenden Naturschutzgebiete mit einrechnet, wird der Park sogar fast 100.000 Quadratkilometer groß. Der neue „Greater Limpopo Transfrontier Park wird damit einer der größten Nationalparks der Welt werden.
Im September 2001 durften die ersten Elefanten den Park in Richtung Mocambique verlassen. Seit dem werden die Zäune abgerissen und an der neuen Parkgrenze errichtet. Für Besucher ist dieses neue
Gebiet von Südafrika aus aber bisher noch nicht zuggängig.
Wie andere Nationalparks und Wildreservate in Afrika hatte auch der Krüger Nationalpark lange Zeit gegen die Bedrohung des Wildbestands durch die Wilderei zu kämpfen. Ein großer verdienst des Krüger Nationalparks ist daher der Schutz der Flora und Fauna. Viele der Tiere wären heute
wahrscheinlich schon ausgestorben!
Nur etwa 20 Prozent der Besucher des Krüger National Parks sind Ausländer und dies bedeutet, dass der Nationalpark insbesondere bei den Südafrikanern ein Urlaubs-Hit ist.
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