Die Sehenswürdigkeiten von Durban [eThekwini] in der Übersicht
Durban besitzt in seiner Innenstadt gleich einige besonders erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten und schon alleine deswegen sollte man für die Stadt nicht nur einen Tag einplanen.
Jeder der nach günstiger traditioneller afrikanischer Kunst sucht, sollte unbedingt im African Arts Centre vorbei scheuen. Hier finden Sie eine riesige Auswahl an Holzschnitzereien, Körben, Malereinen und Stoffen, zu besonders günstigen Preisen. Die Galerie bezieht die meisten
Waren direkt von den Künstlern aus den Townships und kann dadurch auch so günstig verkaufen.
Warten Sie nicht bis zum Ende Ihrer Reise, da vor allem in Kapstadt diese Souvenirs deutlich teuerer sind.
Die Golden Mile Durbans, ist wohl auch die längste Vergnügungsmeile Südafrikas und zieht sich sechs Kilometer entlang dem Indischen Ocean. Hier liegen nicht nur Hotels, Kneipen und Bars, wie an anderen Stränden, sondern auch gleich einige Vergnügungsparks. Alles ist hier auf
Unterhaltung und Spaß eingestellt!
Wer Hektik und Trubel mag, kann sich an der Goldenen Meile, besonders im Sommer, prächtig erholen.
Weitere Infos finden Sie auf einer gesonderten Seite
Der Botanische Garten ist der schönste Park in Durban und bietet im hektischen Durban ein wenig ruhe. Die Anlage selbst wurde bereits 1849 als Pflanzung tropischer Gewächse, für die Forschung, angelegt. die Etwa 3.000 in Durban und KwaZulu-Natal typische Pflanzenarten können Sie
hier bestaunen und die alten Bäume und Farne bieten immer wieder einen schönen schattigen Platz zum verweilen.
Unter den fast 300 Baumarten befinden sich auch die ältesten Jacarandas Südafrikas, die im 19. Jahrhundert aus Argentinien importiert wurden.
Mittlerweile wurde hier auch ein Pfad für Blinde und Menschen mit Sehschwäche angelegt. Das Orchideenhaus ist aber der Höhepunkt, da Sie in ihm fast 500 verschieden Orchideenarten finden.
Öffnungszeiten: täglich 7:30 bis 17:15 bzw. im Sommer bis 17:45 Uhr
 Die City Hall wurde 1910 nach dem Vorbild des Rathaus in Belfast errichtet.
Im Erdegeschoss beherbergt das Gebäude heute das Natural History Museum, in dem Hunderte ausgestopfte afrikanische Vierbeiner, Vögel, Fische und sogar eine lebensgroße Nachbildung eines Dinosauriers zu finden sind.
Im ersten Stock ist seit einigen Jahren die Durban Art Gallery zu Hause. Die Galerie begann schon in den 70'er Jahren mit der Ausstellung von zeitgenössischer südafrikanischer Kunst und war damit die erste Galerie Südafrikas, die auch schwarze Kunst präsentierte.
In der Eingangshalle steht eine Büste von Sir Benjamin D'Urban, dem Namensgeber der Stadt. D'Urban war von 1834 bis 1838 Gouverneur der Kapprovinz und des britischen Natal.
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8:30 bis 17:00 Uhr; So 11:00-17:00 Uhr
Die Kille Campbell Collection ist oberhalb der Stadt im ehemaligen Haus von Sir Marschall Campbell untergebracht. Das Haus ist mit wunderbaren Möbeln aus der Jahrhundertwende ausgestattet und beherbergt ein kleines aber interessantes afrikanisches Völkerkundemuseum.
Sir Marschall Campbell war um 1900 ein Zuckerbaron, der unter anderem auch die Rikschas (aus Japan) in Durban einführte. Seine Tochter, Margaret Campbell, war Anthropologin und trug hier eine der besten Privatsammlungen zu Afrika
zusammen. Neben einer gut sortierten Bibliothek finden Sie auch Keramik, Musikinstrumente, Stammestrachten, Waffen und Wappen der verschiedensten südafrikanischen Stämme.
Öffnungszeiten: Di und Do 8:30 bis 13:00 Uhr
Obwohl der Indian Market (oder auch Victoria Market) an der Victoria St., fast ständig überlaufen ist, ist er immer einen Besuch wert. In den Markthallen werden chinesische, indische und afrikanische Waren, wie tropische Früchte, Gewürze, Masken, Korbwaren, Schmuck und vieles
mehr, angeboten.
Weitere Infos finden Sie auf einer gesonderten Seite
Die Moschee ist vermutlich die größte Moschee südlich des Äquators wurde 1890 eingeweiht. Unter den Einheimischen wird sie auch als Grey Street Mosque bezeichnet. Bei Führungen kann man die Moschee besichtigen und erhält gleichzeitig interessante Vorträge über den islamitischen
Glauben.
Wie in allen Moscheen auf der Welt, gilt auch hier eine strenge Kleiderordnung. Schuhe sind in der Moschee tabu und Frauen sollten ihr Haupt und die Schulter sowie die Beine bedecken.
Führungen: wochentags und samstagvormittags, jeweils außerhalb der Gebetszeiten
Das KwaMuhle Museum ist im ehemaligen Bantu Administration Board untergebracht und arbeitet exzellent die Geschichte der Apartheid auf. Mit vielen Schwarzweisfotos, Exponaten (z.B. Nachgebaute Häuser aus den Townships) sowie Tonbandaufzeichnungen wird die dunkle Vergangenheit
hervorragend und interessant widergespiegelt. KwaMuhle bedeutet in Bantu "Ort des guten Menschens".
Das Museum ist trotz des anstrengenden Stoffes nicht langweilig und auch für weniger geschichtlich Interessierte geeignet.
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8:30 bis 17:00 Uhr; So 11:00-17:00 Uhr
Das Local History Museum ist im alten Gerichtsgebäude von 1863, dem ersten öffentlichen Gebäude Durbans, untergebracht und widmet sich der lokalen Geschichte. Neben der Präsentation der Stadtgeschichte werden aber auch immer wieder interessante Wanderausstellungen gezeigt.
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8:30 bis 17:00 Uhr; So 11:00-17:00 Uhr
Das kleine Maritim Museum liegt am Victoria Embankment (Teil des Hafens) beherbergt zwei oder drei Schlepper sowie das Mienenräumboot SAS Durban.
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8:30 bis 16:00 Uhr; So 11:00-16:00 Uhr
An der Maydon Warf kann eine der größten Zuckerumschlagsanlagen der Welt besichtigt werden. Hier können bis zu einer halben Millionen Tonnen Rohzucker zwischengelagert werden und stündlich werden bis zu 600 Tonnen umgeschlagen.
Führungen: Mo, Mi und Fr 9:00, 11:00 und 13:30 Uhr
Der Temple of Understanding (Tempel des Verstehens) wurde von der International Society Krishna Consciousness geplant und errichtet. Der Tempel liegt in nord-westlicher Richtung vom Stadtzentrum, in Chatworth.
Der ungewöhnlich Bau ist von einem Wassergraben umgeben, ist reich ausgeschmückt und die golden Türme sind von weitem sichtbar. Im inneren befindet sich auch ein vegetarisches Restaurant.
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